Quelle: Paramount Pictures
Elena Kampouris, die kürzlich erst im 11. Kinder-des-Zorns-Film im Kino zu sehen war, bekommt es in ihrem neusten Genrefilm Vindicta mit einem perfiden Serienkiller zu tun, der in Seattle sein Unwesen treibt. Kampouris, die Ihr vielleicht auch aus der kurzlebigen Netflix-Superheldenserie "Jupiter’s Legacy" oder aus den beiden My-Big-Fat-Greek-Wedding-Sequels kennt, spielt darin die junge Rettungssanitäterin Lou, die gleich in ihrer ersten Woche eine Feuerprobe bestehen muss. Während öffentliche Unruhen die Stadt in Chaos stürzen, hinterlässt ein maskierter Serienmörder geheimnisvolle, mit Blut geschriebene Botschaften auf Latein an den Tatorten. Zum Glück ist Lou ein wahres Multitalent und kann Latein. Und Mandarin. Und sie kann auch Jiu-Jitsu, was in einer Stadt, die glatt aus The-Purge-Filmen stammen könnte, sehr gelegen kommt.
Jeremy Piven, der für die meisten natürlich Ari Gold aus "Entourage" ist, spielt Lous Vater, einen Polizisten im Ruhestand, während Sean "Samweis Gamdschie" Astin ihren Chef verkörpert, der sie an der Akademie durchfallen ließ. Alle drei werden in das blutige Katz-und-Maus-Spiel des Serienkillers hineingezogen.
Sean McNamara, der ansonsten für deutlich harmlosere Filme wie Cats & Dogs 3, Into the Blue 2, Girls United – Gib alles! und Soul Surfer bekannt ist, inszenierte den Film, der nach dem zigsten Abklatsch von David Finchers Sieben mit einem Schuss Saw (wobei der erste Saw genau genommen auch Sieben-Anleihen hatte) aussieht. Wer also Originalität sucht, ist hier falsch, doch Fans blutiger Serienkillerthriller sowie junger Latein- und Mandarin-sprechender Jiu-Jitsu-Rettungssanitäterinnen könnten auf ihre Kosten kommen. In den USA ist Vindicta bereits direkt im Heimkino erschienen. Einen deutschen Veröffentlichungstermin hat er noch nicht, wird aber vermutlich irgendwann demnächst im Verleih von PLAION, Tiberius, Capelight oder Splendid zu uns kommen. Unten könnt Ihr schon mal den Trailer, zwei Filmclips und das offizielle Filmplakat sehen: