Nicholas Hoult in Warm Bodies (2013) © Summit Entertainment
Quelle: The Hollywood Reporter
Eine neue Zombieserie! Das haben wir ja schon lange nicht mehr gehabt. Nachdem bereits zahlreiche Serien Liebschaften zwischen Menschen und Vampiren erforschten, gibt es bald auch Zombie-Romantik im Fernsehen. Der Kinofilm Warm Bodies, der 2013 im Zuge der Twilight– bzw. Young-Adult-Hypewelle in die Kinos kam, wird als Serie adaptiert. Der Film, seinerseits basierend auf dem gleichnamigen Roman von Isaac Marion, handelt von der Gesellschaft nach einer Zombie-Apoakylspe und einer unwahrscheinlichen Liebesgeschichte zwischen der jungen Julie (Teresa Palmer), deren Vater (John Malkovich) der Anführer einer abgeschotteten Menschensiedlung ist, und dem Zombie R (Nicholas Hoult). Das kleine Problem: Julie weiß nicht, dass der heißhungrige R zuvor ihren Freund getötet und sein Gehirn verspeist hat, wodurch er die Gefühle und Erinnerungen seines Opfers durchlebt (man denke an "iZombie"). Sowohl für Menschen als auch für halbwegs intelligente Zombies geht die Gefahr von Bonies aus, lange verwesten, skelettähnlichen Zombies, die nur noch von Hunger getrieben sind.
Die Namen der Hauptfiguren, Julie und R(omeo) sind nicht zufällig gewählt. Sowohl der Roman als auch der Film sind eine Hommage an Shakespeares "Romeo und Julia", was auch für die Nebenfiguren der Geschichte gilt.
Warm Bodies kam genau zu der Zeit in die Kinos, als das Publikum mit solchen Mädchen-trifft-Untoten-Geschichten noch nicht übersättigt war und wurde daher zu einem ordentlichen Kassenerfolg. Obwohl Isaac Marion zwei Fortsetzungsromane geschrieben hat, gab es zum Film keine Sequels. Möglicherweise werden sie jetzt aber für die Serienadaption herangezogen. Offizielle Details zum Inhalt gibt es aber noch nicht.
Originalregisseur Jonathan Levine produziert die "Warm Bodies"-Serie für Lionsgate durch seiner neu gegründete Produktionsfirma Megamix, die einen exklusiven Vertrag mit dem Studio für künftige Filme und Serien abgeschlossen hat. "Warm Bodies" soll ihre erste Zusammenarbeit werden. Ob Levine auch als Regisseur an der Serie beteiligt sein wird, steht noch nicht fest, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass er zumindest die Pilotfolge inszenieren wird.