Will Smith in Das Streben nach Glück (2006) © Sony Pictures
Quelle: Deadline
Will Smith lässt ein potenzielles Franchise sausen. Erst letzten Monat haben wir davon berichtet, dass die Schwedin Noomi Rapace an der Seite von Smith in der Verfilmung des Sci-Fi-Romans "Brilliance" (dt. Titel: "Die Abnormen") von Marcus Sakey besetzt wurde. Jetzt hat aber der Megastar und das Haupt-Verkaufsargument des Films, das Projekt selbst verlassen. Ob der Film unter der Regie von Julius Onah jetzt überhaupt noch zustande kommt (es war schließlich primär als ein Vehikel für Smith gedacht), ist unsicher. Auf jeden Fall wird der Film wohl nicht bald in den Kinos landen.
Brilliance handelt von einer Alternativwelt zur unseren, in der ab 1980 etwa 1% der Neugeborenen zu den sogennanten “Brilliants” bzw. den “Abnormen” gehört. Sie verfügen über außergewöhnliche Fähigkeiten und Kräfte, die sie unter Umständen gefährlich machen können. Will Smith sollte in dem Film einen Regierungsagenten spielen, der selbst zu den Abnormen gehört und seine Fähigkeiten dazu nutzt, gefährliche Terroristen zu jagen. Er wird auf einen Terroristen angesetzt, der auch ein “Abnormer” ist und Blut an seinen Händen hat. Noomi Rapace würde eine tätowierte und gepiercte “Abnorme” spielen, die ebenfalls von der Regierung beschuldigt wird, eine Terroristin zu sein.
Der nächste Film mit Smith ist allerdings schon abgedreht. Von den Machern von Crazy Stupid Love kommt Focus. Darin spielt Smith einen erfahrenen Trickbetrüger, der eine junge Frau (Margot Robbie, aus The Wolf of Wall Street) unter seine Fittiche nimmt. Kompliziert wird es, wen sie eine romantische Beziehung miteinander eingehen. Ursprünglich sollte das Crazy Stupid Love-Traumpaar Ryan Gosling und Emma Stone die Hauptrollen spielen, doch sie verließen das Projekt. Mal sehen, ob Smith mit Focus zu seinen glorreichen Zeiten als Kassenmagnet zurückkehren kann.