Box-Office USA: Wonder Woman erobert mit gutem Starttag die Charts

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache hat die Konkurrenz von Wonder Woman nicht sonderlich gut verkraftet und brach um 73,4% gegenüber seinem Starttag vor einer Woche ein und spülte nur noch $6,3 Mio in die nordamerikanischen Kinokassen. Zwar wird sich Salazars Rache am gesamten Wochenende mit $22-23 Mio erholen, doch einen Drop von mehr als 60% wird das Piraten-Sequel vermutlich nicht vermeiden können. Nach acht Tagen hat der Film $99,3 Mio eingenommen, 20% weniger als Fremde Gezeiten vor sechs Jahren im selben Zeitraum und noch viel weniger als Teile 2 und 3 der Reihe. Mehr als $170-175 Mio wird der Film in Nordamerika wohl nicht einnehmen.

Auch Guardians of the Galaxy Vol. 2 hatte auf Rang 4 unter direkter Konkurrenz zu leiden, hielt sich jedoch deutlich besser und sank mit $2,7 Mio nur um 50,4% gegenüber der Vorwoche, sodass er jetzt bei $348,8 Mio in Nordamerika steht. Die einzigen MCU-Filme, die noch mehr eingenommen haben, sind Marvel’s The Avengers ($623,4 Mio), Avengers: Age of Ultron ($459 Mio), Iron Man 3 ($409 Mio) und The First Avenger: Civil War ($408,1 Mio). Allerdings hält sich Guardians 2 deutlich besser als die letzten drei Filme und wird trotz eines viel schwächeren Starts nicht weit von den letzten beiden enden. Insgesamt wird der Film $385-390 Mio in Nordamerika einnehmen und hat sogar noch eine winzige Chance auf $400 Mio, wenn die neuen Filme in den nächsten Wochen wirklich versagen.

Da sich Baywatch an ein ganz anderes Publikum richtet als Wonder Woman, fiel der Film im Vergleich auch nicht so stark wird Pirates an seinem zweiten Freitag, sondern gab um 54% nach und sammelte vorgestern $2,6 Mio in den USA und in Kanada ein. Am gesamten Wochenende werden es wohl $8-9 Mio werden. Bislang hat die Komödie $35,8 Mio eingenommen und steuert auf ein Gesamteinspiel in Höhe von $65-75 Mio zu. Bei einem Budget von $69 Mio wird sich der Film dennoch auf internationale Einnahmen verlassen müssen, um seine Kosten zu decken.

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Ridley Scotts Alien: Covenant befindet sich weiterhin im freien Fall. An seinem dritten Freitag stürzte der Film um weitere 63% und spielte nur noch $1,1 Mio ein – nur knapp 7% dessen, was er erst vor zwei Wochen an seinem Starttag einspielte. Aktuell steht Alien: Covenant bei $64,3 Mio in Nordamerika. Am Gesamtwochenende wird der Film bestenfalls $3,7 Mio umsetzen. In den nächsten Wochen wird er seine Kinos und Leinwände sehr schnell verlieren, sodass er insgesamt maximal $74 Mio erwirtschaften wird. Das ist weniger als die Einnahmen des ersten Alien-Films ($78,9 Mio), der niemals in mehr als 760 Kinos lief. Eine sehr enttäuschende Performance für das Prometheus-Sequel, die die Wahrscheinlichkeit von weiteren Alien-Filmen von Scott in Zweifel zieht.

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