Uli Latukefu in "Young Rock" © 2022 NBCUniversal Media, LLC
Quelle: Sky
Auch wenn sein Ausflug ins Superheldenkino mit Black Adam nicht ganz so erfolgreich ausgegangen ist, wie er sich vorgestellt hat, bleibt Dwayne "The Rock" Johnson einer der gefragtesten, bestbezahlten und vielbeschäftigtsten Stars Hollywoods. Ob man seine Filme mag oder nicht, Johnson ist ein echter Star und geborener Entertainer mit Charisma und genau der richtigen Portion Selbstironie. Man könnte sogar sagen, dass Johnson zu einer eigenen Marke geworden ist, denn wo "Dwayne Johnson" draufsteht, wissen die meisten schon, was einen erwartet: lockere Unterhaltung, große Action, Humor und eine gesunde Dosis Selbstverliebtheit.
Doch wie ist aus dem jungen Kleinkriminellen, der in seiner Kindheit und Jugend viel umgezogen ist und es deshalb schwer hatte, irgendwo Wurzeln zu schlagen, erst ein Football-Spieler, dann einer der größten Stars in der Geschichte des Wrestlings und schließlich der bestbezahlte Schauspieler Hollywoods geworden? Einen Einblick in seine faszinierende Lebensgeschichte gewährt Johnson selbst mit seiner (pseudo-)autobiografischen Comedyserie "Young Rock", die er für NBC produziert und gemeinsam mit den "Fresh Off the Boat"-Machern Nahnatchka Khan und Jeff Chiang erschaffen hat.
Die Rahmengeschichte zeigt Johnson im Jahr 2032, als er für das Amt des US-Präsidenten kandidiert. In Interviews blickt er abwechselnd auf drei Abschnitte seines Lebens zurück: seine Zeit als 10- bis 14-Jähriger auf Hawaii (gespielt von Adrian Groulx), als Highschool-Schüler in Pennsylvania im Alter von 15-17 (gespielt von Bradley Constant) und als College-Student und Footballspieler an der University of Miami (Uli Latukefu). Die Flashbacks beginnen jeweils in den Jahren 1982, 1987 und in den 1990ern.
Die deutschen Fans dürfen sich bald auf die hiesige Premiere der dritten Staffel freuen. Am 10. Mai geht es bei Sky Comedy los, gezeigt werden mittwochabends ab 20:15 immer zwei Folgen. Insgesamt umfasst Staffel 3 13 Episoden. Bereits ab dem 27. April wiederholt Sky Comedy donnerstagabends die ersten beiden Staffeln, jeweils mit bis zu zehn Folgen an einem Abend. In den USA endete die Ausstrahlung der dritten Staffel bereits im Februar, die Entscheidung darüber, ob die Serie verlängert oder abgesetzt werden wird, steht noch aus. Die Einschaltquoten zeichneten zuletzt jedoch kein vielversprechendes Bild.
In der dritten Staffel gibt es neben den Auftritten einiger echter Wrestler auch junge Versionen berühmter Wrestler und anderer Promis aus den Achtzigern und Neunzigern zu sehen. So spielt Ben Vandermay Roddy Piper, Nicholas Bernardi verkörpert Bret Hart, die irische Wrestlerin Rebecca Quin spielt die Sängerin Cindy Lauper, Jeff Huth spielt Sting, Pete Gardner verkörpert Liberace, Jason Devon Jenkins ist als Mr. T dabei und Brock O’Hurn spielt den jungen Hulk Hogan.
Eine kurze Vorschau auf die dritte Staffel ist unten zu sehen:
